Aktuelles
Das Projekt ist beendet.
Wir danken allen Mitarbeitern/innen und Teilnehmern/innen
Nächste Termine
Viele Aktivitäten werden auch noch nach Projektende weitergeführt. Infos dazu gibt es bei Michael Fröhling im Kulturbunker: 0203 – 4814424
Mit Sport zur Integration
Das Projekt startete
startete im Februar 2008 und dauerte bis Ende Januar 2011. Im Mittelpunkt stand WUSHU oder Kungfu, der "Traditionelle Chinesische Kampfsport" (TCK)
Wir haben eine kerngruppe von engagierten Jugendlichen aufgebaut, die regelmäßig diese Sportart betrieb und sich dabei immer weiter entwickelt. Dieser Sport kann übrigens auch eben so gut von Mädchen betrieben werden. Darum gab es eine Mädchen- und eine Jungengruppe.
Um diese Gruppen herum wurden viele weitere Maßnahmen angeboten, die gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen möglich machten. Es wurden Ausflüge unternommen, man konnte an vielen Aktionen und Events teilnehmen.
Das Highlight im Projekt war der Jugendaustausch mit China. Die Besten durften mit nach China, sie übten auf der "Großen Mauer" Kungfu, und sahen die kämpfenden Mönche im weltberühmten Shaolin-Kloster, das am Fuß des Songshan Gebirges liegt, einem der fünf heiligen Berge Chinas. Die Besten, das waren aber nicht die besten Kämpfer, das waren diejenigen, die sich am meisten für das Projekt einsetzten.
Denn das wichtigste Ziel des Projekts war, das Miteinander der verschiedenen Jugendlichen zu fördern, Gewalt und Ausgrenzung zu verhindern.
Duisburg meets China
Check it out: Streaming cultural diversity
http://rootsnroutes.tv
Reise zu den Shaolin-Mönchen
Zehn Jugendliche erfüllten sich einen Traum. Sie besuchten ihre großen Vorbilder in China.
15 Stunden mussten sie im Flieger ausharren. Hundemüde
kletterten die zehn Duisburger Jugendlichen dann aus der Maschine, die am anderen Ende der Welt gelandet war.
Gestern noch waren sie im beschaulichen Bruckhausen, jetzt standen sie in der aufpolierten chinesischen Hauptstadt Peking.
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"Deutsch-Chinesischer Freundschaftssong"
Ab ins Studio - und reingehört...
Lernen von der Meisterin
Nicht wie geplant im September'09, sondern im wird uns die bekannte chinesische Wushu-Meisterin besuchen
und auch ein Training mit unserer Gruppe absolvieren. Es handelt sich um Frau
Chen Peiju.
Sie kommt aus der Stadt Un in der Provinz Henan und stammt aus einer alten Familie, die seit 20 Generationen ihr Wissen über Wushu vervollständigt
und weitergibt. Ihr Vater - von klein auf auch ihr Lehrer - ist bekannt für seine Kenntnisse in so verschiedenen Bereichen wie Chen Taiji, in der
traditionellen Medizin im Bereich Orthopädie und auch als Architekt. Aus diesem Grund erhielt er den Ehrennamen "Drei Schätze".
Ihre Tante, Chen Liqing, ist eine sehr berühmte Chen Taiji Grossmeisterin. Ihr Großonkel Chen Honglie war direkter Schüler des großen Taiji
Meisters und Theoretikers Chenxing.
Frau Chen Peiju ist nun die authentische Nachfolgerin der Chen Familie in der 20. Generation. Sie hat das traditionelle Chen Taijiquan mit fortschrittlichen neuen Methoden verknüpft und so weitergegeben. Zurzeit ist sie Bachelor im Fach Wushu an der der Pekinger Sportuniversität. Zugleich ist sie tätig im Managementbereich am Entwicklungszentrum der Provinz Henan als Assistentin des Amtsleiters und zugleich Trainerin der höchsten Stufe. Sie ist Ausschuss-Mitglied beim Henan Wushu Verband, Stellvertretende Generalsekretärin vom Verband Chentaiji der Provinz Henan und Wushu-Schiedsrichterin auf staatlicher Ebene. Sie befindet sich auf der "7. Stufe des chinesischen Wushu" (entspricht dem schwarzer Gürtel).
Wir freuen uns auf Frau Chen Peiju und unsere Gruppe wartet gespannt auf ein gemeinsames Training.
Ein kleiner Reisebericht
Nach China zu reisen zu den Shaolin,
das war für die Teilnehmer des Kung Fu Kurses im
Kulturbunker Bruckhausen bis zum Reiseantritt unvorstellbar. Seit einem Jahr führt VIA, der Verband für Interkulturelle
Arbeit, das Jugendprojekt mit Mitteln der Aktion Mensch durch. Für einige der Jugendlichen stand der erste Flug, die
erste Auslandsreise ihres Lebens bevor.
RADIO
Und die war lang: 2 Stunden nach Frankfurt, 3 Stunden Check In, 8 Stunden nach Dubai, 3 Stunden Luxus-Flughafen, nach
weiteren 7 Stunden Flug eine Pause in Peking, dann am nächsten Tag 6 Stunden mit dem Zug zum Bestimmungsort Zhengzhou,
in den die Zhengzhou Language Middle School eingeladen hatte....
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Beitrag zum Projekt auf Radio Duisburg
Copyright Stefan Wlach/Radio Duisburg


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