»Meine Stadt – meine Identität«

Projekt für Neubürger

Jugendgruppen erstellen digitale Routen, die als Prototyp einer spielerischen Stadtnetzwerkkarte für Migrantinnen und Migranten verstanden werden darf.
Unser Projekt ist wichtig, weil es Menschen in Bewegung bringt. Sowohl im Kopf als auch per pedes. Es hilft Neuankömmlingen, die neue Heimatstadt kennenzulernen und sich dort zurechtzufinden. Es bringt Menschen in Kontakt. Die App ist zielgruppenkonform, übersichtlich, leicht zu bedienen und sogar auf Englisch erhältlich. Zudem ist sie frei und kostenlos verfügbar.

Educaching

Digitale und reale Stadtteilarbeit

Den Jugendlichen (vorwiegend Migrantinnen und Migranten) wird ein Werkzeug vorgestellt, das sie spielerisch ihrem Stadtteil näher bringt.

Die digitale Schnitzeljagd kann mit Lerninhalten verknüpft werden. Educaching ist die Verzahnung von alltäglichem Lernen mit konkreten Bildungsaufgaben.
Es wird in den Gruppen eine Tour mit Rätselelementen entwickelt, die nur per Begehung vor Ort lösbar ist.

Die Karte wirkt informativ, spielerisch, persönlich und gemeinschaftlich.

Das Projekt wirkt in drei Ebenen. Die Zielgruppe besteht aus jungen Migrantinnen und Migranten zwischen 14 und 24 Jahren.

Ebene 1: Mittels Gruppenarbeit (ca. 10 Personen) in den Jugendeinrichtungen sammeln die Jugendlichen Orte und versuchen einen Rundkurs durch ihren Stadtteil zu konzipieren. Dieser Rundkurs wird mit Rätselaufgaben, die sich die Kids ausdenken, versehen. Die Spielstärke ist sehr unterschiedlich, da die Lesekompetenz mit berücksichtigt werden muss. Die Route die entwickelt wird, soll nicht länger als zwei Stunden dauern. Die Rätsel werden idealtypisch mit einer guten Geschichte entwickelt, die als roter Faden durch die gesamte Schnitzeljagd führt.

Ebene 2: Begleitend wird eine allgemeine Stadtnetzwerkkarte ohne spielerische Komponente mit Informationen versehen. Die Karte bietet ausgewählte und kommentierte Web-Adressen zu vielen Themen rund um Flucht, Flüchtlingshilfe und Integration.

Ebene 3: Zudem tauschen sich Jugendliche mit den alten Zuwanderer-Communities der ersten und zweiten Einwanderergeneration aus. Die direkte Begegnung mit diesen Communities soll das Gefühl der Fremde nivellieren und die Bindung im Stadtteil stärken.

   Mehr Infos: www.via-bund.de/Meinestadt            

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